![]() Selbstnachstellende Kupplung
专利摘要:
DieErfindung betrifft eine Reibungskupplung mit einem Gehäuse, einervom Gehäuse verschwenkbarabgestütztenTellerfeder, einer mit dem Gehäusedrehfesten, jedoch begrenzt axial verlagerbaren Anpressplatte, diemittels der Tellerfeder in Einrückrichtung derReibungskupplung beaufschlagbar ist. 公开号:DE102004018377A1 申请号:DE102004018377 申请日:2004-04-16 公开日:2004-11-04 发明作者:Mathieu Jordan;Karl-Ludwig Kimmig;Philippe Mih 申请人:LuK GmbH and Co KG; IPC主号:F16D13-58
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine selbstnachstellende Kupplung mit einer aneinem Gehäuseverschwenkbar gelagerten Tellerfeder, mittels der eine mit dem Gehäuse drehverbundene,jedoch begrenzt axial verlagerbare Anpressplatte beaufschlagbarist. Das Kupplungsgehäuseist dabei mit einer Gegenanpressplatte, wie z. B. einem Schwungrad,verbindbar, wobei die Gegenanpressplatte und die Anpressplatte jeweilseine Reibflächeaufweisen, zwischen denen die Reibbeläge einer Kupplungsscheibe einspannbar sind. [0002] SelbstnachstellendeKupplungen sind beispielsweise durch die DE 42 39 291 A1 , die DE 43 06 505 A1 ,die DE 42 39 289 A1 ,die DE 43 22 677 A1 vorgeschlagenworden. [0003] Dievorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Reibungskupplung,bei der zumindest ein Teil der Schließkraft, welche die Größe des übertragbarenDrehmomentes bestimmt, von außenin die Kupplung mittels der Tellerfeder eingeleitet wird. Die Tellerfederhat dabei vorzugsweise einen ringförmigen, in seiner Konizität veränderbarenGrundkörper, vondessen Innenrand Betätigungshebelin Form von Zungen ausgehen, die vorzugsweise einstückig mit demGrundkörperausgebildet sind. [0004] Gemäß einerbevorzugten Ausführungsform istdie Tellerfeder innerhalb der Reibungskupplung in einem vorgespanntenzustand eingebaut, der bewirkt, dass die Reibungskupplung eine geöffnete Stellungeinnimmt. Durch Einleitung einer axialen Betätigungskraft auf die radialinneren Hebelbereiche bzw. Zungenbereiche wird die Tellerfeder inihrer Konizitätverändert,und zwar derart, dass dadurch ein Schließen der Reibungskupplung erfolgt. [0005] Innerhalbder Reibungskupplung kann die Tellerfeder in einer vorgespannten,also elastisch verformten Position gehalten werden, indem diese aufder Anpressplatte entsprechend fixiert bzw. abgestützt wird.Hierfürkann die Anpressplatte einerseits einen ringartigen Abstütz bzw.Verschwenkbereich fürdie Tellerfeder tragen sowie gegenüber diesem Bereich radial versetzteHaltemittel bzw. Abstützmittel,welche die vorgespannte Lage der Tellerfeder gewährleisten. Derartige Mittelkönnenbeispielsweise durch Haltebolzen gebildet sein, die an der Anpressplattebefestigt sind, vorzugsweise durch Nietverbindungen. Es können jedochauch Blechformteile Verwendung finden, die an der Anpressplatteentsprechend befestigt sind. Auch sind Haltemittel denkbar, dieaus der Tellerfeder herausgeformt sind, z. B. in Form von Laschenund die sich axial erstrecken um jeweils mit einem Abstützbereicheinen Gegenabstützbereichzu hintergreifen, der an der Anpressplatte vorgesehen ist. Zwischenden Abstützbereichen undden zugeordneten Gegenabstützbereichenist vorzugsweise eine axiale Verlagermöglichkeit vorhanden, um eineKonizitätsveränderungder Tellerfeder zu gewährleisten. [0006] Invorteilhafter Weise kann die Tellerfeder mit einem radial außen liegenden,ersten ringförmigen Bereichverschwenkbar am Gehäusegehaltert sein, mit einem weiter radial innen liegenden, zweitenringförmigenBereich mit einem ringförmigen,von der Anpressplatte getragenen, Gegenbereich zusammenwirken, wobeidie Haltemittel, welche die verspannte Position der Tellerfedergewährleisten;mit einem radial noch weiter innen liegenden dritten Bereich der Tellerfederzusammenwirken können.Diese Haltemittel könnenbeispielsweise im Bereich der radialen Erstreckung der Tellerfederzungenvorhanden sein und durch einzelne, über den Umfang verteilte Bolzengebildet sein. Diese Bolzen könneneinerseits mit der Anpressplatte vernietet sein und sich axial durch zwischenTellerfederzungen vorgesehene Durchgangsbereiche hindurcherstrecken,so dass sie die ihnen benachbarten Zungen mit zumindest in Umfangsrichtungsich erstreckenden, verbreiterten Bereichen hintergreifen und axialabstützenkönnen.Die Tellerfeder kann also in vorteilhafter Weise auf der Anpressplattein einem vormontierten, verspannten Zustand vorgesehen werden. [0007] Invorteilhafter Weise kann die eine Kompensation zumindest des Verschleißes derReibbeläge gewährleistendeNachstelleinrichtung zwischen der Tellerfeder und dem Kupplungsgehäuse, wieDeckel, wirksam sein. Diese Nachstelleinrichtung kann insbesonderedie vom Kupplungsgehäusebzw. Deckel getragene Verschwenklagerung für die Tellerfeder bilden. [0008] Invorteilhafter Weise umfasst die Nachstelleinrichtung wenigstenseine Sensorfeder, die vorzugsweise durch ein tellerfederartigesBauteil und/oder vorgespannte Blattfederelemente gebildet ist, sowieeinen Verschleißausgleichsring,der zwischen Tellerfeder und Gehäusewirksam ist. Bei Verwendung von Blattfederelementen können diesezwischen der Anpressplatte und dem Kupplungsgehäuse vorgesehen werden. DerVerschleißausgleichsringhat dabei vorzugsweise in Umfangsrichtung verlaufende, sich in axialerRichtung erhebende Rampen, die mit Gegenrampen, welche vom Gehäuse getragensind, zusammenwirken. Durch entsprechende Verdrehung des Ausgleichs-bzw. Nachstellringes kann die von diesem getragene Verschwenkabstützung für die Tellerfedergegenüberdem Gehäuse verlagertwerden, und zwar entsprechend dem auftretenden Verschleiß. Zwischendiesem Nachstellring und dem Gehäusekönnenin vorteilhafter Weise Energiespeicher, wie z. B. Schraubenfedern,vorgesehen werden, die ein Verdrehen des Nachstellringes in Nachstellrichtungbewirken. [0009] Bezüglich dermöglichenAusgestaltung von solchen Nachstellringen, deren Anordnung sowiedie Ausbildung der Rampen und Gegenrampen und weiterhin der denWeitertransport des Nachstellringes gewährleistenden Energiespeicher,wird auf den eingangs genannten Stand der Technik verwiesen. Auch bezüglich derAusgestaltung und der prinzipiellen Wirkung der wenigstens einenSensortellerfeder wird auf diesen Stand der Technik verwiesen, wobeibezüglichder von dieser aufzubringenden Abstützkraft für die Tellerfeder im vorliegendenFalle entsprechende Anpassungen erforderlich sind, da die von derTellerfeder übernommeneHebelfunktion verschieden ist. [0010] Dieals Hebelfeder füreine zugedrückteReibungskupplung dienende Tellerfeder wird beim Einrücken derReibungskupplung von der Sensortellerfeder abgestützt, sodass zumindest bei Beginn der Einrückung der Reibungskupplungder Verschwenkdurchmesser durch die Sensorfeder axial gehaltert ist. [0011] WeitereVorteile und fürdie Funktion einer erfindungsgemäßen Reibungskupplungzweckmäßige, funktionelleund konstruktive Ausgestaltungsmerkmale werden in Zusammenhang mitder nun folgenden Figurenbeschreibung näher erläutert. [0012] Dabeizeigen: [0013] 1 Eine Reibungskupplungim Schnitt, [0014] 2 Eine teilweise dargestellteAnpressplatte im Schnitt, die bei einer Reibungskupplung gemäß 1 Verwendung finden kann, [0015] die 3, 4 und 7 Variantenvon erfindungsgemäß ausgebildetenKupplungen, [0016] die 5, 6 und 8, 9 sowie 11 Diagramme, anhand derer die Funktionsweiseeiner erfindungsgemäß ausgebildetenKupplung erläutertwird, [0017] 10 Eine Doppelkupplung, [0018] 12 + 13 So genannte Zweischeibenkupplungenbzw. Doppelkupplungen, bei denen erfindungsgemäße Ausgestaltungen einer Verschleißnachstellungvorhanden sind. [0019] Diein 1 dargestellte Reibungskupplung 1 istim ausgerücktenZustand dargestellt. Die Reibungskupplung 1 besitzt einKupplungsgehäusein Form eines Blechdeckels 2. Mit dem Gehäuse 2 ist eineAnpressplatte 3 drehfest, jedoch zumindest begrenzt axialverlagerbar verbunden, und zwar hier mittels Blattfederelementen 4,die in bekannter Weise einerseits mit der Anpressplatte 3 undandererseits mit dem Gehäuse 2 vernietetsind. Das Kupplungsgehäuse 2 istmit einer Gegenanpressplatte 5 fest verbindbar, z. B. mittelsSchrauben. Die Anpressplatte 3 und die Gegenanpressplatte 5 besitzenReibflächen, zwischendenen die Reibbeläge 6 einerKupplungsscheibe 7 einspannbar sind. In 1 ist die Kupplungsscheibe 7 lediglichteilweise dargestellt. Die Kupplungsscheibe 7 besitzt zumindestein Trägerteil 8,an dessen AußenumfangBelagfedersegmente 9 befestigt sind, welche axial elastischeBereiche besitzen, die axial zwischen den beiden Reibbelägen 6 derKupplungsscheibe 7 aufgenommen sind. Diese Belagfederungdrücktdie beiden Reibbeläge6 um einen bestimmten Betrag axial voneinander weg und wird beimEinrückender Reibungskupplung federnd verspannt, wodurch die Reibbeläge 6 aufeinanderzu bewegt werden. Der axial möglicheFederweg dieser Belagfederung kann dabei in der Größenordnung zwischen0,3 und 1 mm, vorzugsweise zwischen 0,5 und 0,8 mm, liegen. Für mancheAnwendungsfälle kanndiese axiale Belagfederung doch auch größer dimensioniert werden, wobeidann jedoch auch größere Betätigungswegezum Ein- und Ausrückender Reibungskupplung notwendig sind. [0020] Zwischendem Gehäuse 2 undder Anpressplatte 3 ist wirkungsmäßig eine Tellerfeder 10 vorgesehen,die bei dem dargestellten Ausführungsbeispielauch räumlichaxial zwischen dem Gehäuse 2 undder Anpressplatte 3 angeordnet ist. Die Tellerfeder 10 besitzteinen ringförmigenGrundkörper 11, derals Energiespeicher dient sowie Betätigungszungen 12,die ausgehend vom Innenrand des ringförmigen Grundkörpers 11 sichradial nach innen erstrecken. Die Betätigungszungen 12 sindan ihrem radial inneren Endbereich bzw. an deren Zungenspitzen 13 derartausgebildet, dass sie mit einem Ausrückmechanismus 14,der lediglich teilweise symbolisch dargestellt ist, zusammenwirkenkönnen.Der Ausrückmechanismus 14 besitztvorzugsweise, wie an sich bekannt, zumindest ein Betätigungs-bzw. Ausrücklager,welches axial verlagerbar ist, was beispielsweise mittels einesElektromotors, einer hydraulischen oder pneumatischen Vorrichtungoder einer Kombination solcher Vorrichtungen erfolgen kann. [0021] EinringförmigerBereich 15 der Tellerfeder 10 ist gegenüber demGehäuse 2 derartabgestützt, dassdie Tellerfeder 10 zum Betätigender Reibungskupplung gegenüberdem Deckel verschwenkt werden kann, wodurch sie ihre Konizität verändert. Bei demdargestellten Ausführungsbeispielerfolgt die Abstützungdes ringförmigenBereiches 15 mittels einer ersten Schwenkabstützung 16,die von einer Sensorfeder 17 getragen wird, sowie mittelseiner zweiten Schwenkabstützung 18,die von einem ringförmigenBauteil 19 getragen ist. Bei dem dargestelten Ausführungsbeispielist die erste Schwenkabstützung 16 unmittelbardurch die als tellerfederartiges Bauteil ausgebildete Sensorfeder 17 gebildet.Die Sensorfeder 17 besitzt einen ringförmigen, federnden Grundkörper 19,der radial nach außengerichtete Arme 20 aufweist, die sich an Bereichen desGehäusesaxial abstützen,wodurch die Sensorfeder 17 in einem ver spannten Zustandgehalten wird. Die zweite Schwenkabstützung 18 ist bei demdargestellten Ausführungsbeispielunmittelbar durch das ringförmigeBauteil 19 gebildet. Durch die axiale Vorspannung der Sensorfeder 17 wirdder ringförmige Bereich 15 derTellerfeder 10 axial zwischen den beiden ringförmigen Schwenkabstützungen 16 und 18 eingespannt. [0022] DieSensorfeder 17 und das ringförmige Bauteil 18 sindBestandteil einer Verschleißkompensationseinrichtung 21,die gewährleistet,dass auch bei einem Verschleiß zumindestan den Reibbelägen 6 dieTellerfeder 10 innerhalb der Reibungskupplung 1 einenzumindest annäherndkonstanten Verspannungszustand zumindest bei geöffneter Reibungskupplung beibehält. Dieswird dadurch gewährleistet, dassmittels der Verschleißkompensationseinrichtungdie Tellerfeder 10 zumindest annähernd entsprechend dem an zumindestden Reibbelägenaufgetretenen Verschleiß axialverlagert wird, und zwar bei einer Ausgestaltung einer Reibungskupplunggemäß 1 axial in Richtung derReibbeläge 6 bzw. derGegenanpressplatte 5. Die Sensorfeder 17 wird dabeientsprechend der notwendigen, axialen Verlagerung der Tellerfeder 10 elastischverformt, so dass die Tellerfeder 10 tendenzmäßig sichvom Boden des Gehäuses 2 entfernt.Hierfürbesitzt das ringförmige Bauteil 19 inUmfangsrichtung der Reibungskupplung 1 gerichtete und inaxialer Richtung ansteigende Auflauframpen 22, die sichan Gegenauflauframpen 23 axial abstützen. Bei dem dargestelltenAusführungsbeispielsind die Auflauframpen 22 unmittelbar am ringförmigen Bauteil 19 angeformtund die Gegenauflauframpen 23 unmittelbar am Gehäuse 2.Bezüglichder Ausgestaltung, Anordnung und Wirkungsweise einer Verschleißkompensationseinrichtung 21 bzw.der diese bildenden Bauteile 17 und 19 wird aufden eingangs angeführtenStand der Technik verwiesen. [0023] Umeine axiale Verlagerung des ringförmigen Bauteils 19 gegenüber demGehäuse 2 beiauftretendem Verschleiß anden Reibbelägen 6 zugewährleisten,ist zwischen dem Gehäuse 2 unddiesem ringförmigenBauteil 19 wenigstens ein Energiespeicher, der durch wenigstenseine Schraubenfeder 24 gebildet sein kann, verspannt. Durchden vorhandenen, wenigstens einen Energiespeicher 24 wird dasringförmigeBauteil 19 in Umfangsrichtung beaufschlagt, so dass diesesbei entsprechender axialer Entlastung sich verdrehen kann und durchdie dann aufeinander gleitenden Rampen 22 und Gegenrampen 23 axialin Richtung vom Deckel wegbewegt wird, wodurch gewährleistetwird, dass die zweite Schwenkabstützung 18 stets inAnlage an der Tellerfeder 10 bleibt. [0024] Wiein Verbindung mit 2 erkennbarist, ist die Tellerfeder 10 innerhalb der Reibungskupplung derartverbaut, dass sie auch bei geöffneterReibungskupplung eine elastisch verspannte Einbaulage aufweist.Bei dem dargestellten Ausführungsbeispielist diese Einbaulage derart gewählt,dass der normalerweise im ungespannten Zustand der Tellerfeder 10 kegelstumpfförmig aufgestellte,ringförmige Körper 11 sichin einer Planlage befindet. [0025] Beidem dargestellten Ausführungsbeispiel wirdhierfürdie Tellerfeder 10 auf der Anpressplatte 3 ineinem elastisch verspannten Zustand gehalten. Hierfür stützt sichbei dem dargestellten Ausführungsbeispieldie Tellerfeder 10 einerseits an einem von der Anpressplatte 3 getragenen,ringförmigen Abstützbereich 25 undandererseits am Verspannungsmittel 26 axial ab. Der Abstützbereich 25 ist durchin ringförmigerAnordnung vorgesehene Nocken 27 der Anpressplatte 3 gabildet.Die Verspannungsmittel 26 sind hier durch Nietbolzen gebildet, diemit der Anpressplatte 3 vernietet sind und sich mit einemSchaft 28 axial durch Öffnungenhindurcherstrecken, die zwischen Zungen 12 bzw. im Bereich derZungen 12 vorgesehen sind. Auf der der Anpressplatte 3 abgewandtenSeite der Tellerfeder 10 besitzen die Verspannungsmittel 26 Abstützbereiche 29,die hier durch ringförmigeKöpfe gebildetsind, an denen sich Bereiche der Zungen 12 axial abstützen können. Wieinsbesondere aus 1 ersichtlichist, ist der ringförmigeAbstützbereich 25 aufeinem kleineren Durchmesser angeordnet als der Schwenkbereich 15.Die Verspannungsmittel 26 sind wiederum auf einem kleinerenDurchmesser angeordnet als die Abstützung 25 der Anpressplatte 3 für die Tellerfeder 10. [0026] AmDeckel 2 sind Positioniermittel 30 vorgesehen,die durch wenigstens 2, vorzugsweise 3, über den Umfang verteilte axialeAnsätzegebildet sind, welche mit Konturen der Tellerfeder 10 zusammenwirken,um Letztere zu zentrieren und gegen Verdrehung zu sichern. Bei demdargestellten Ausführungsbeispielsind die Positioniermittel 30 durch mit dem Deckel 2 vernieteteNietbolzen gebildet. [0027] ZumEinrückender Reibungskupplung wird die sich in einem bereits verspanntenZustand befindliche Tellerfeder 10 im Bereich der Zungenspitzen 13 mittelsder Betätigungseinrichtung 14 miteiner entsprechenden Kraft beaufschlagt. Die Reibungskupplung wirdalso mittels einer von außeneingeleiteten Kraft zwangsweise eingerückt, und zwar entgegen derdurch die Tellerfeder 10 erzeugten Rückstellkraft. [0028] Beieiner normalen Betätigungder Reibungskupplung ohne vorhandenen Verschleiß z. B. an den Reibbelägen 6,werden die Zungenspitzen 13 axial in Richtung der Gegenanpressplatte 5 verlagert, sodass die Tellerfeder 10 eine Schwenkbewegung um ihren ringförmigen Bereich 15 erfährt undsomit ihre Konizitätverändert.Dadurch wird die im Bereich der Abstützung 25 durch dieTellerfeder 10 beaufschlagte Anpressplatte 3 entsprechenddem aus 1 ersichtlichenHebelverhältnisebenfalls in Richtung der Gegenanpressplatte 5 verlagert,wodurch nach Überbrückung einesbestimmten, vorhandenen Luftweges die Reibbeläge 6 der Kupplungsscheibe 7 zwischenden Reibflächender Anpressplatte 3 und Gegenanpressplatte 5 eingespanntwerden. Währenddes Schließvorgangesder Reibungskupplung wird die zwischen den Reibbelägen 6 vorhandene Belagfederungallmählichkomprimiert, so dass das von der Reibungskupplung über tragbareMoment allmählichzunimmt, bis die maximale Schließkraft der Reibungskupplungerreicht wird. In diesem Zustand kann die zwischen den Reibbelägen vorhandeneBelagfederung praktisch vollständigelastisch verformt sein, so dass die Kupplungsscheibe im Bereichder Reibbeläge 6 dannpraktisch ein starres Verhalten besitzt. Es sind jedoch auch Ausführungsformen denkbar,bei denen die Belagfederung eine größere Federkraft aufbringenkann als die maximale, auf die Anpressplatte 3 einwirkendeSchließkraft,so dass dann zwischen den Reibbelägen 6 die Belagfederungnoch eine Restfederung aufweist. [0029] Beider erfindungsgemäßen Reibungskupplungbesitzt die Tellerfeder auch im nicht montierten Zustand der Reibungskupplunginnerhalb derselben einen elastisch verspannten Zustand, der auchbei montierter, funktionsfähigerReibungskupplung beibehalten wird. [0030] Beider Ausführungsformgemäß den 1 und 2 sind die Zungenbereiche, die sich zwischen demGrundkörper 11 derTellerfeder 10 und den Abstütz- bzw. Verspannungsmitteln 26 erstrecken,elastisch verspannt. Diese Verspannung ist auf das durch den vorgespanntenGrundkörper 11 erzeugteDrehmoment zurückzuführen. Somitsind die Federeigenschaften des Tellerfedergrundkörpers 11 undder vorgespannten Zungenbereiche in Reihe geschaltet. Die Tellerfeder 10 istdabei vorzugsweise derart eingebaut, dass bei einer Verformung derselbenzum Zwecke des Einrückensder Kupplung 1 der zum Betätigen der Tellerfeder notwendigeKraftverlauf degressiv, also abnehmend, ist. Hierfür ist eszweckmäßig, wenneine Tellerfeder verwendet wird mit einer sinusartigen Kennlinie,die zunächstauf ein Kraftmaximum ansteigt und dann auf ein Kraftminimum abnimmt,um dann wiederum anzusteigen. Der Betriebsbereich, also der Bereich,innerhalb dessen die Tellerfeder verformt wird, soll dabei vorzugsweisezwischen Kraftmaximum und Kraftminimum liegen. Eine derartige Einbaulagebewirkt, dass beim Einrückender Reibungskupplung 1 durch Aufbringen einer entsprechendenKraft im Bereich der Zungenspitzen 13 die zum Verschwenkender Tellerfeder notwendige Kraft abnimmt. Dadurch wird auch dasvon dem Tellerfedergrundkörper 11 erzeugteDrehmoment kleiner, was wiederum bewirkt, dass sich die vorerwähnten, zwischendem Abstützbereich 25 undden Verspannungsmitteln 26 vorhandenen Zungenbereiche entspannenkönnen,und zwar so lange, bis wiederum ein Gleichgewicht im Verspannungszustandzwischen dem Tellerfedergrundkörper 11 undden zum Schließender Reibungskupplung 1 beaufschlagten Zungen vorhandenist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1 und 2 sind die die verspannte Lage der Tellerfeder 10 bewirkendenZungen 12 gleichzeitig Zungen, die zur Betätigung derKupplung dienen. Je nach Bedarf bzw. Anwendungsfall können lediglicheinzelne Betätigungszungenmit den die Vorspannung der Tellerfeder 10 bewirkendenAbstützmitteln 26 zusammenwirken,es könnenjedoch auch praktisch alle Betätigungszungen 12 anentsprechend ausgestalteten Abstützmitteln 26 abgestützt sein.Bei Verwendung von Betätigungszungen 12 zumVerspannen des Grundkörpers 11 istes zweckmäßig, wenndiese Zungen in axialer Richtung derart gerichtet sind, dass derenZungen spitzen 13 bei nicht betätigter Reibungskupplung mitden übrigenBetätigungszungenzumindest annäherndin einer gleichen, senkrecht zur Rotationsachse der Reibungskupplungverlaufenden Ebene liegen. Fürmanche Anwendungsfällekann es jedoch auch zweckmäßig sein,wenn die Zungenspitzen zumindest einzelner Betätigungszungen gegenüber denanderen Zungenspitzen axial versetzt sind, da dadurch eine gewisse Progressivität bzw. einallmählicherAufbau der Betätigungskraft über einengegebenen Weg ermöglicht wird. [0031] Beider Variante gemäß 3 wird die Tellerfeder 110 aufder Anpressplatte 103 überspezielle Verspannungszungen 112a, die sich an den Abstützmitteln 126 abstützen, ineinem verspannten Zustand gehaltert. Die Verspannungszungen 112a sind,in Umfangsrichtung der Tellerfeder 110 betrachtet, zwischenBetätigungszungen 112 angeordnet.Bei dem dargestellten Ausführungsbeispielsind die Verspannungszungen 112a und die Betätigungszungen 112 einstückig mitdem ringförmigenGrundkörper 111 der Tellerfederausgebildet. [0032] Beider Variante gemäß 4 wird die Tellerfeder 210 aufder Anpressplatte 203 mittels eines tellerartigen Bauteils 212a ineinem verspannten Zustand gehalten. Bei der gezeigten Ausführungsform besitztdas tellerfederartige Bauteil 212a einen federnden, ringförmigen Grundkörper 231,von dem sowohl radial nach innen als auch nach außen verlaufendeZungen 232, 233, welche Abstützbereiche bilden, ausgehen.Das vorgespannte, tellerfederartige Bauteil 212a stützt sich über dieBereiche 233 unmittelbar an der Tellerfeder 210 und über dieBereiche 232 unmittelbar an den Abstützmitteln 226 ab. DieTellerfeder 210 hat ebenfalls einen als Energiespeicherdienenden, ringförmigenGrundkörper 211, vondem radial nach innen hin verlaufende Betätigungszungen 212 ausgehen. [0033] DieAbstützmittel 126, 226 sind ähnlich ausgebildetund wirksam wie die in Zusammenhang mit den 1 und 2 beschriebenenAbstützmittel. [0034] In 5 ist die sinusartig ausgebildeteTellerfederkennlinie 335 dargestellt, welche sich aus demstrichpunktiert dargestellten gekrümmten Linienabschnitt und demvoll ausgezogen dargestellten gekrümmten Linienabschnitt zusammensetzt.Diese Tellerfederkennlinie 335 besitzt ein Kraftmaximum 336 undein Kraftminimum 337. Die Tellerfederkennlinie 335 ergibtsich bei Verformung einer Tellerfeder, z. B. 10, aus ihrerentspannten Lage, wobei sie dabei um einen ringförmigen Abstützbereich, z. B. 25,verschwenkt wird. Die in 5 dargestellteTellerfederkennlinie ist dabei bezogen auf ein Hebelverhältnis, welchesdem radialen Abstand zwischen dem ringförmigen Abstützbereich 25 und demringförmigen Verschwenkbereich 15 entspricht. [0035] Aus 5 ist weiterhin der aufdie Anpressplatte, z. B. 3, durch die vorgespannte Tellerfeder,z. B. 10, erzeugte Kraftverlauf ersichtlich, welcher beim Einrücken derKupplung auftritt. Dieser Kraftverlauf besteht hier aus einem zumindestannäherndlinearen Bereich 338 und dem sich daran anschließenden, vollausgezogen dargestellten, gekrümmtenBereich 339. Der zumindest hier im Wesentlichen lineareBereich 338 ergibt sich durch Überlagerung der im Bereichdes Federweges der Linie 338 vorhandenen Federcharakteristikdes Grundkörpers 11 undder von den Abstützmitteln 26 vorgespanntgehaltenen Tellerfederzungenbereiche, die, wie bereits weiter obenbeschrieben, elastisch verspannt sind infolge des im ringförmigen Grundkörper derTellerfeder 10 anstehenden Drehmomentes. Die Federcharakteristik 338a dieserZungen ist in 6 dargestellt.Durch die Vorspannung der Zungen wird das im Grundkörper 11 derTellerfeder 10 vorhandene Drehmoment abgestützt. [0036] Beiden Ausführungsformengemäß den 1 bis 4 wird also die die Anpresskraft aufbringendeTellerfeder praktisch unter Zwischenschaltung wenigstens eines zusätzlichenFederelements gegen die Anpressplatte vorgespannt. Dieses zusätzliche Federelementkann einstückigmit der Tellerfeder sein oder aber, wie in 4, durch ein separates Bauteil gebildetsein. [0037] In 7 ist nochmals der prinzipielleAufbau und die prinzipielle Wirkungsweise einer erfindungsgemäßen Kupplung 401 dargestellt.In 7 ist das Kupplungsgehäuse 402 erkennbar,welches mit einer Gegendruckplatte, wie z. B. einem Schwungrad 405, festverbunden ist. Die lediglich teilweise dargestellte Kupplungsscheibe 403 besitztReibbeläge 406,zwischen denen eine so genannte Belagfederung 409 angeordnetist. Die Anpressplatte 403 trägt eine vorgespannte Tellerfeder 410,die einen ringförmigen Grundkörper 411 aufweist,der sich hier mit radial äußeren Bereichen 411a aneinem ringförmigenBereich 418, welcher vom Gehäuse 402 axial abgestützt wird,abstützt.Der ringförmigeBereich 418 bildet eine Schwenklagerung für die Tellerfeder 410. Zwischender Schwenklagerung 418 und dem Gehäuse 402 ist eine denVerschleiß zumindestder Reibbeläge 406 automatischausgleichende Kompensationseinrichtung 421 vorgesehen.Die Kompensationseinrichtung 421 besitzt zumindest einen SatzAuflauframpen, mittels derer die Anpressplatte 403 entsprechenddem an den Reibbelägen 406 aufgetretenenVerschleiß vomDeckel 402 weg bzw. axial in Richtung der Gegendruckplatte 405 verlagert wird.Bei der Ausgestaltung gemäß 7 besitzt die Tellerfeder 410 wiederumeinstückigangeformte, zusätzlicheFederelemente bildende Abstützzungen 412a,welche die gleiche Funktion haben wie die in Zusammenhang mit 3 beschriebenen Zungen 112a. [0038] In 7 ist weiterhin schematischein Federelement 440 dargestellt, welches die Anpressplatte 403 bzw.die Tellerfeder 410 mit dem Gehäuse 402 axial verspannt.Das Federelement 440 repräsentiert alle Einzelfederelemente,die eine Axialkraft auf die Anpressplatte 403 bzw. dieTellerfeder 410 in Richtung des Gehäuses 402 bewirken.Wie bereits erwähnt,könnendie einzelnen Federelemente z. B. durch tellerfederartige Sensorelemente 17 gemäß 1 gebildet sein, wobei zusätzlich nochvorgespannte Blattfederelemente 4 vorhanden sein können. [0039] Durchdie durch das Federelement 440 erzeugte Axialkraft wirdbewirkt, dass zumindest bis zur Anlage der Anpressplatte 403 andem zugeordneten Reibbelag 406 die Tellerfeder 410 derartgegen die Schwenkabstützung 418 beaufschlagtwird, dass sie um diese Schwenkabstützung 418 konischverformbar ist, ohne dass die Schwenkabstützung 418 eine axialeVerlagerung weg vom Gehäuse 402 erfährt. Mitanderen Worten bedeutet dies, dass ohne Verschleiß zumindestbis zur Anlage der Anpressplatte 403 an dem zugeordnetenReibbelag 406 keine Nachstellung in der Kompensationseinrichtung 421 auftretenkann. [0040] In 8 sind verschiedene Kennliniendargestellt, die bei einer erfindungsgemäß ausgestalteten ReibungskupplungAnwendung finden können.In 8 ist die Einrückkraftkennlinie 541 sowiedie Anpresskraftkennlinie 542 eingezeichnet. Die Einrückkraftkennlinie 541 entsprichtdem Kraftverlauf, der z. B. in 7 aufdie Zungenspitzen 413 ausgeübt wird, um die Reibungskupplung 401 zuschließen.Dieser Kraftverlauf 541 ergibt sich durch das Zusammenspielder Belagfederung 409 der durch das Federelement 440 erzeugtenAxialkraft und der Kraftwirkung der vorerwähnten, zusätzlichen Federelemente, wie z.B. Zungen 412a. [0041] DieAnpresskraftkennlinie 542 beginnt, sobald die Belagfederung 409 zusammengedrückt wird. [0042] Diedurch das alle einzelnen Federelemente repräsentierende Federelement 440 aufdie Anpressplatte 403 ausgeübte Verspannkraft wird zumindest annähernd derartbemessen, dass diese der auf die Zungenspitzen 413 einwirkendenEinrückkraftentspricht, welche vorhanden ist bei Anlage der Anpressplatte 403 andem ihr zugewandten Kupplungsbelag 406. Dies bedeutet also,dass die von dem Federelement 440 aufgebrachte Axialkraftin etwa der an den Zungenspitzen 413 vorhandenen Einrückkraft beiBeginn der Anpresskraftkennlinie 542 entsprechen soll.Diese Kraft ist in 8 durchden Punkt 543 repräsentiert.Praktisch erst bei Überschreitung desPunktes 543 in Einrückrichtungder Reibungskupplung 401 wird die zwischen den Reibbelägen 406 vorhandeneBelagfederung 409 komprimiert. [0043] In 9 sind nochmals die in 8 dargestellten Kraft-Weg-Kennlinien 541, 542 sowiedie durch den Punkt 543 repräsentierte Abstützkraft,welche auf die Anpressplatte, z. B. 403, einwirkt, dargestellt.Weiterhin sind in 9 dietendenziellen Veränderungenbzw. Verlagerungen dieser Kennlinien bei Vorhandensein von Verschleiß an denReibbelägen 406 dargestellt.Im vorliegenden Falle wird der Verschleiß durch den Abstand 544 repräsentiert.Dieser Verschleiß 544 isthier absichtlich vergrößert dargestellt,um die Funktionsweise einer Nachstellung besser erläutern zukönnen.In der Praxis sind die Beträgedes Verschleißes 544,welche eine Verschleißnachstellunginnerhalb der Reibungskupplung auslösen, wesentlich geringer. ImIdealfall kann der Verschleißausgleichauch praktisch kontinuierlich bzw. in sehr kleinen Schritten erfolgen. [0044] InZusammenhang mit 7 isterkennbar, dass bei Verschleiß anden Reibbelägen 406 dieAnpressplatte 403 erst nach einem größeren Einrückweg 403a an demihr zugewandten Reibbelag 406 zur Anlage kommt. Die Vergrößerung diesesEinrückweges 403a istin 9 durch den Abstand 544 dargestellt.Da die zwischen den Reibbelägen 406 vorhandeneBelagfederung 409 erst nach dem zusätzlichen Einrückweg 544 komprimiertwerden kann, verlagert sich auch die Einrückkraftkennlinie 542 indie durch die voll ausgezogene Einrückkraftkennlinie 542a dargestellterPosition. Wie aus 9 nunersichtlich ist, verändertsich auch der Verlauf der Einrückkraftkennlinie 541 bei Überschreitungdes Punktes 543. Dieser veränderte Verlauf ist durch dieLinie 541a repräsentiert. [0045] Wieaus 9 weiterhin ersichtlichist, wird die jeweils anstehende Einrückkraft bei Überschreitungdes Punktes 543 größer alsdie durch den Punkt 543 repräsentierte Kraft, welche aufdie entsprechende Anpressplatte, z. B. 403, einwirkt unddiese, unter Zwischenschaltung der Tellerfeder, gegen die Kompensationseinrichtung 421 verspannt.Dies bewirkt, dass ab diesem Zeitpunkt die Tellerfeder 410 praktischohne Konizitätsveränderunggemeinsam mit der Anpressplatte 403 axial verlagert wird,bis die Anpressplatte 403 wiederum an dem zugeordneten Reibbelag 406 zurAnlage kommt. Diese gemeinsame Verlagerung von Tellerfeder 410 undAnpressplatte 403 entspricht, zumindest im Wesentlichen, demWeg 544. Währenddieser Verlagerung wird die Kompensationseinrichtung 421 entlastet,wodurch die Schwenkabstützung 418 zumindestim Wesentlichen entsprechend dem aufgetretenen Verschleiß axialverlagert werden kann. Dadurch wird gewährleistet, dass beim nachfolgendenAusrückvorgang derReibungskupplung 401 die Tellerfeder 410 zumindestannäherndwiederum ihre dem Neuzustand der Reibungskupplung entsprechendeKonizitätbzw. ihren ursprünglichenVerspannungszustand aufweist. [0046] Diedurch die in 7 schematischdargestellte Gesamtfeder 440 erzeugte Abstützkraftauf die Tellerfeder 410 bzw. die Anpressplatte 403 kannbeispielsweise nur mittels von Blattfederelementen aufgebracht werden,wie dies beispielsweise durch die DE 198 55 583 A vorgeschlagen wurde. Einesolche Abstützkraftkann jedoch auch übereinstückigmit der Tellerfeder ausgebildete, federnde Zungen aufgebracht werden,wie dies beispielsweise durch die DE 195 24 827 A angeregt wurde. [0047] In 10 ist eine Doppelkupplungdargestellt mit einer ersten Kupplung 601 und einer zweiten Kupplung 602.Die Kupplung 602 kann dabei ausgestaltet sein wie eineder in Zusammenhang mit den 1 bis 9 beschriebenen Reibungskupplungen. [0048] DieDoppelkupplung umfasst zwei Kupplungsscheiben 603, 604,die mit unterschiedlichen Getriebeeingangswellen verbindbar sind.Die hier dargestellten Kupplungsscheiben 603, 604 besit zen, wiedies aus 10 zu entnehmenist, jeweils einen Torsionsschwingungsdämpfer. Die Reibbeläge der Kupplungsscheiben 603, 604 sindin ähnlicherWeise, wie dies in Zusammenhang mit den vorangegangenen Figurenbeschrieben wurde, übereine Belagfederung gegeneinander abgefedert. [0049] Zwischenden beiden Kupplungsscheiben 603, 604 ist einegemeinsame Gegenanpressplatte 605 vorhanden, die Bestandteileines Schwungrades ist. Die Gegenanpressplatte 605 ist über axialverlaufende Bereiche, die hier nicht näher dargestellt sind, mit einerAntriebsplatte 606 verbunden, die radial innen mit derKurbelwelle 607 einer Brennkraftmaschine verschraubbarist. Die Anpressplatte 608 der Kupplung 602 istmittelbar oder unmittelbar, vorzugsweise über blattfederartige Elemente,mit der Zwischenanpressplatte 605 drehfest, jedoch begrenzt axialverlagerbar verbunden. Die Reibungskupplung 601 besitztebenfalls eine Anpressplatte 609, welche gegenüber derZwischenanpressplatte 605 drehfest, jedoch axial verlagerbarist. An der Anpressplatte 609 ist ein Gehäuse, dashier durch einen Blechdeckel 610 gebildet ist, befestigt.Dieser Blechdeckel 610 ist gemeinsam mit der Anpressplatte 609 axialverlagerbar. Mit der Zwinschenanpressplatte 605 ist ebenfalls eingehäuseartigesBauteil, welches durch einen Blechdeckel 611 gebildet ist,fest verbunden. Beiseits dieses Gehäuses 611 sind dieTellerfedern 612 der Reibungskupplung 601 und 613 derReibungskupplung 2 angeordnet. Die Funktionsweise der Reibungskupplung 602 ist,wie bereits erwähnt, ähnlich derjenigeneiner in Zusammenhang mit den 1 bis 9 beschriebenen Reibungskupplungen. [0050] DieTellerfeder 612 stütztsich radial außen einerseits über eineVerschwenkabstützung614 am Deckel 610 und andererseits radial weiter innenan einem hier tellerfederartig ausgebildeten Federelement 615 ab.Das Federelement 615 stütztsich seinerseits mit radial äußeren Bereichenan dem Gehäusebzw. Deckel 611 ab. Die Tellerfeder 612 hat, wiedies in Zusammenhang mit den übrigenTellerfedern bereits beschrieben wurde, einen als Energiespeicherdienenden, ringförmigenGrundkörper,von dem aus radial nach innen verlaufende Betätigungszungen 616 ausgehen.Die Tellerfeder 612 ist in einer verspannten Lage auf demGehäuse 611 gehaltert. Hierfür sind, ähnlich wiedies in Zusammenhang mit den anderen Ausführungsformen beschrieben wurde,Abstützelemente 617 vorgesehen,die hier mit dem Gehäuse 611 verbundensind und Bereiche besitzen zur Abstützung der in einer verspanntenLage sich befindlichen Tellerfeder 612. [0051] Zwischender Tellerfeder 612 und dem Gehäuse 611 ist eine denVerschleiß zumindestan den Reibbelägender Kupplungsscheibe 604 kompensierende Nachstellvorrichtung 618 vorgesehen.Bezüglichder Ausgestaltung einer derartigen Nachstellvorrichtung wird aufden bereits zitierten Stand der Technik verwiesen sowie auf dievorangegangene Beschreibung. [0052] DieFunktionsweise der Verschleißnachstellvorrichtungder Kupplung 601 wird in Zusammenhang mit 11 näherbeschrieben. [0053] In 11 ist die Einrückkraftkennlinie 741 dargestellt.Durch den Einrückvorgangergibt sich an der Anpressplatte 609 die Anpresskraftkennlinie 742. DerUrsprung dieser Anpresskraftkennlinie 742 beginnt dabeimit dem Zusammendrückender Reibbelägeder Kupplungsscheibe 603, entgegen der Wirkung der zwischendiesen angeordneten Belagfederung. Im Neuzustand, also ohne Verschleiß, wirktauf die Tellerfeder 612 eine axiale Abstützkraft,welche durch den Punkt 743 repräsentiert ist. Diese axiale Abstützkraftwird bei einem Aufbau der Reibungskupplung 601 gemäß 10 ausschließlich bzw.zumindest überwiegenddurch das tellerfederartige Bauteil 615 aufgebracht. Sofernvorgespannte Blattfedern oder andere Federelemente auf die Anpressplatte 609 einwirken,muss die durch diese erzeugte Axialkraft ebenfalls berücksichtigtwerden. [0054] Dieauf die Tellerfeder 612 einwirkende, resultierende Abstützkraftwird derart dimensioniert, dass diese zumindest annähernd derEinrückkraft entspricht,welche bei Beginn (bei 744) der Anpresskraftkennlinie 742 vorhandenist. [0055] Beiauftretendem Belagverschleiß,der hier wiederum vergrößert dargestelltund durch die Strecke 745 repräsentiert wird, verlagert sichdie Anpressplatte 609 und somit auch das Gehäuse 610 nachrechts. Dadurch verändertsich zunächstdie Verspannung bzw. die Konizitätder Tellerfeder 612. [0056] Beieinem auf den aufgetretenen Verschleiß folgenden Ausrück- unddarauf folgenden Einrückvorgangmuss die Anpressplatte 609 einen etwas vergrößerten Wegzurücklegen,bis sie an einem Reibbelag der Kupplungsscheibe 603 anliegt.Dieser Weg entspricht dem mit 745 dargestellten Weg. Aufgrunddieses zusätzlichenWeges ist auch der Aufbau der Anpresskraftkennlinie 742 verschobenworden, und zwar in Richtung der Linie 742a. Infolge des über denBereich 745 abfallenden Bereiches der Einrückkraftkennlinie 741 ist über denBereich 745 die auf die Tellerfeder 612 wirkende,axiale Abstützkraft, welcheinsbesondere durch das tellerfederartige Bauteil 615 aufgebrachtwird, größer alsdie Betätigungskraft,so dass die Anpressplatte 609 und der daran fest angelenkteDeckel 610 nach rechts verschoben werden, und zwar gemeinsammit der Tellerfeder 612. Dadurch wird der Nachstellring 618a der Verschleißausgleichsvorrichtung 618 entlastet,so dass dieser das tendenziell auftretende Axialspiel zwischen derTellerfeder 612 und dem Gehäuse 611 ausgleichenkann. Nach der erfolgten Nachstellung befindet sich die Tellerfeder 612 wiederin einer dem Neuzustand der Reibungskupplung entsprechenden, verspanntenLage. [0057] Inden 12 und 13 sind weitere Kupplungsjaggregatedargestellt, bei denen die in Zusammenhang mit den vorerwähnten Figurenbeschriebenen Kupplungen ebenfalls verwendet werden können.
权利要求:
Claims (17) [1] Reibungskupplung mit einem Gehäuse, einer vomGehäuseverschwenkbar abgestütztenTellerfeder, einer mit dem Gehäusedrehfesten, jedoch begrenzt axial verlagerbaren Anpressplatte, diemittels der Tellerfeder in Einrückrichtungder Reibungskupplung beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, dassdie Tellerfeder auch im nichtmontierten Zustand der Reibungskupplunginnerhalb derselben in einem elastischen verspannten Zustand gehaltertist. [2] Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Tellerfeder auf der Anpressplatte in einem elastisch verspanntenZustand montiert ist. [3] Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, dass die Anpressplatte einen ringartigen Abstützbereichfür dieTellerfeder trägt,sowie radial gegenüberdiesem versetzt angeordnete Verspannungsmittel, mittels derer dieTellerfeder in einem elastisch verspannten Zustand auf der Anpressplattegehaltert ist. [4] Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannungsmittel axial starrsind gegenüberder Anpressplatte. [5] Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannungsmittel durch inringartiger Anordnung vorgesehene Elemente gebildet sind, die festmit der Anpressplatte verbunden sind, sich axial durch in der Tellerfedervorgesehene Durchlässeerstrecken und Bereiche der Tellerfeder auf der der Anpressplatte abgewandtenSeite abstützendhintergreifen. [6] Reibungskupplung nach wenigstens einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannungselemente durch Bolzengebildet sind, die mit der Anpressplatte vernietet sind und aufder der Anpressplatte abgewandten Seite zumindest in Umfangsrichtungverbreiterte Bereiche besitzen, an denen sich Bereiche der vorgespanntenTellerfeder axial abstützen. [7] Reibungskupplung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Tellerfeder einen ringförmigen Grundkörper besitzt, vondessen Innenrand radial nach innen gerichtete Zungen ausgehen, wobeidie Abstützungzur Gewährleistungder Tellerfederverspannung im Bereich von wenigstens einzelnen Zungenerfolgt. [8] Reibungskupplung nach wenigstens einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Tellerfeder und dem Kupplungsgehäuse einezumindest den Verschleiß derReibbelägeder mit der Reibungskupplung zusammenwirkenden Kupplungsscheibeausgleichende Kompensationseinrichtung vorhanden ist. [9] Reibungskupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,dass die Kompensationseinrichtung wenigstens eine beim Schließen derReibungskupplung die Tellerfeder axial abstützende Sensorfeder aufweist,sowie einen zwischen Tellerfeder und Kupplungsgehäuse wirksamenNachstellring, der in Abhängigkeitdes auftretenden Verschleißeseinen vom Nachstellring getragenen, ringförmigen Abstützbereich für die Tellerfeder gegenüber demGehäuse axialverlagert. [10] Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerfeder einen ringartigen,radial äußeren Verschwenkbereichaufweist, der von einer am Gehäusevorgesehenen Schwenklagerung gehaltert ist, die Tellerfeder weiterhineinen radial weiter innen liegenden, ringartigen Bereich besitzt,der mit einem von der Anpressplatte getragenen, ringförmigen Abstützbereich zusammenwirkt. [11] Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerfeder in die Reibungskupplungderart verspannt eingebaut ist, dass bei betriebsbereiter, jedochnicht betätigterReibungskupplung, die Reibungskupplung geöffnet ist. [12] Reibungskupplung nach Anspruch 1 bis 11, dadurchgekennzeichnet, dass zum Schließender Reibungskupplung die Tellerfeder elastisch verformt werden muss. [13] Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis12, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskupplung auf einerGegenanpressplatte montierbar ist, wobei die zwischen der Gegenanpressplatteund der Anpressplatte vorzusehende Kupplungsscheibe wenigstens zweiReibbelägebesitzt, axial zwischen denen eine Belagfederung vorgesehen ist. [14] Reibungskupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,dass die beim Zusammendrückender Belagfederung durch diese erzeugte Axialkraft sowie die vonder wenigstens einen Sensorfeder erzeugte Axialkraft, bezogen aufdie Tellerfeder, in die gleiche axiale Richtung wirken. [15] Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 13,14, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Belagfederung erzeugteAxialkraft und die von der wenigstens einen Sensorfeder auf die Tellerfeder ausgeübte Axialkraftder zum Schließender Reibungskupplung auf die Tellerfederzungen aufgebrachten Axialkraft,axial entgegengerichtet sind. [16] Reibungskupplung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennlinie der Belagfederungund der Einbauzustand der Sensorfeder in Bezug auf den Einrückkraftverlaufder Reibungskupplung derart abgestimmt sind, dass beim Auftretenvon Verschleiß an zumindestden Reibbelägender Kupplungsscheibe die zum Verschwenken der Tellerfeder erforderliche Betätigungseinrückkraftgrößer wirdals die dieser Einrückkraftaxial entgegengerichtete und auf die Tellerfeder einwirkende, resulitierendeAxiaalkraft, welche zumindest durch die Belagfederung und die Sensorfederkrafterzeugt wird. [17] Reibungskupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,dass die resultierende Axialkraft zusätzlich durch eine Kraft erzeugtwird, die zumindest von Blattfederelementen aufgebracht wird, welchezwischen der Anpressplatte und dem Gehäuse axial verspannt sind undzumindest zur Drehmomentübertragungzwischen diesen beiden Bauteilen dienen.
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公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
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